beteiligt sich die Kreisverkehrswacht am Kinderbürgerfest in der Stadt Neumarkt mit Heike Regnet vom Neumarkter Tagblatt, das die Ausrichtung seit Jahren mit herausragender Vorbereitung organisiert.So war die nahezu unüberschaubare Zahl an Kindern mit Eltern und Verwandten
nicht nur sinnvoll beschäftigt zwischen 10 Uhr und 18 Uhr, auch wenn der Regen bereits vor 17 Uhr einsetzte, sondern auch mit Spaß und Freude dabei an viele
tollen Aktionen verschiedener Organisationen, Vereinen und Behörden. Nicht nur die Kinder freuten sich über die Möglichkeiten, sondern auch die
Erwachsenen. Neben dem obligatorischen Sehtest und dem Reaktionstest für Führerscheininhaber am Monitor gab es auch wieder die „Rauschbrillentour“ auf
vorgezeichneten Wegestreifen, die gar mancher recht kurvig außer der Linie verließ.
Nicht wenige sahen sich veranlasst zu einem Sehtest beim Optiker oder Augenarzt. Die Kinder wurden mit Stiften, Linealen und bunten Heftchen zum Verkehr belohnt, wenn sie die Bälle im Wurfnetz entsprechend unterbrachten. Ungläubig verfolgten sie die Demonstration am großen LKW der Fa. Edenharder, gezeigt und erläutert durch Herbert Nedo, Polizeibeamter i. R., zum „Toten Winkel.“ Fast unverständlich, dass eine Kamera an jedem LKW, mit der Radfahrer beim Rechtsabbiegen rechtzeitig gesehen würden, nicht Pflicht ist. Ebenso große Augen machten die Zuschauer beim Test mit der Melone und einem Ei: Simuliert wurde, wie geschützt der Kopf beim Radfahren durch einen Helm ist. Hauptorganisatorin war stv. Vorsitzende Petra Traboulsi mit ihren Helfern und Helferinnen.
Im Bild: Polizeibeamter Herbert Nedo simuliert den Sturz des Radfahrers, der mit
Helm wesentlich glimpflicher verlaufen kann.
Verantwortlich für den Text: Siegfried Wohlmann Bild: Petra Traboulsi